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802.11i bringt mehr Sicherheit

WLANs profitieren künftig von WPA2 und AES-Verschlüsselung.
28. Juni 2004

     

Diverse Neuerungen in 802.11i sollen WLANs zu mehr Sicherheit verhelfen. Der Standard wurde nun vom IEEE abgesegnet.

Konkret verfügt 802.11i über das weiterentwickelte Authentifizierungsprotokoll WPA2 (Wi-Fi Protected Access), das durch einen sicheren IBSS (geschützter Ad-hoc-Modus), Secure Fast Handoff sowie sichere Abmeldung vom Netz bietet. Ausserdem ist das von der US-Regierung geforderte Verschlüsselungsprotokoll AES integriert, was vor allem für Unternehmen und Organisationen interessant ist. 802.11i soll abwärtskompatibel zu den bisherigen Standards 802.11a/b/g sein und per Firmware nachgerüstet werden können – vorausgesetzt wird aber vor allem für die Verschlüsselungsfunktionen entsprechend leistungsstarke Hardware. Erste Produkte und Firmware-Updates sollen bereits ab September auf dem Markt erscheinen.


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