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Druck auf Microsoft im Government-Bereich wächst

Im deutschen Bundesland Brandenburg soll künftig auch Open-Source-Software evaluiert werden.
10. Juni 2004

     

Das deutsche Bundesland Brandenburg will in Zukunft Open-Source-Software bei Evaluationen gleichberechtigt behandeln. Brandenburger Behörden sollen selbst entscheiden, ob sie Microsoft-Produkte oder Open-Source-Software einsetzen wollen. Einzelne Brandenburger Amtsstellen setzen offenbar bereits Produkte wie OpenOffice ein, wie aus deutschen Presseberichten hervorgeht.
Natürlich ist der Beschluss eines kleinen deutschen Bundeslandes keine Trendwende. Er illustriert aber, dass der Druck auf Microsoft vor allem im Behörden-Bereich steigt. Microsoft seinerseits bemüht sich verstärkt um die Gunst der Behörden. So gibt es in der Schweiz beispielsweise extra einen "Beamten-Flüsterer", und Redmond hat den Quellcode von bestimmten Produkten für einzelne Grosskunden geöffnet.


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