Kein Geld für IT-Sicherheit

90 Prozent der Unternehmen halten IT-Sicherheit für wichtig, sind aber nicht bereit, adäquat zu investieren.
18. August 2003

     

Laut einer Umfrage der Beratungsfirma Ernst&Young halten weltweit rund 90 Prozent der Firmen IT-Sicherheit für wichtig, ein gutes Drittel aber gab zu, im Ernstfall nicht adäquat reagieren zu können. Bei 55 Prozent der befragten Firmen sind Budget-Beschränkungen das Haupthindernis für eine bessere Datensicherheit, nur 16 Prozent versuchten für die mangelhafte Sicherheit unausgereifte Technik verantwortlich zu machen. Die Studie basiert auf einer Umfrage bei 1400 Firmen in 66 Ländern.


Aus der Studie geht auch hervor, dass die Firmen auf grosse Katastrophen gut vorbereitet sind. Kleinere, alltägliche Gefahren wie Viren oder Datendiebstahl würden dagegen meist unterschätzt. Ausserdem würden viele Firmen einfach neue Sicherheitstechnik anschaffen, gleichzeitig aber zu wenig Geld in die IT-Fortbildung ihrer Mitarbeiter investieren.


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