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Oracle: Mehr Geld für Peoplesoft

Das Übernahmeangebot wurde von 16 auf 19,50 Dollar pro Aktie erhöht, was 6,3 Milliarden Dollar entspricht.
19. Juni 2003

     

Bisher hat Oracle hartnäckig behauptet, Peoplesoft sei gerade mal die ursprünglich gebotenen 5,1 Milliarden Dollar wert und man habe nicht vor, mehr zu bezahlen. Offenbar ist der Wille, den Konkurrenten zu übernehmen, aber mittlerweile so gross, dass Geld nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Wie Oracle-Chef Larry Ellison erklärte, hätte man in den vergangenen Tagen die Gelegenheit gehabt, mit einigen Peoplesoft-Grossaktionären zu sprechen, und diese hätten erklärt, dass sie durchaus zu einem Verkauf ihrer Peoplesoft-Anteile an Oracle bereit wären, wenn der Preis pro Aktie über 16 Dollar liege.
Gleichzeitig mit der Erhöhung des Angebots auf 19,50 Dollar pro Aktie hat Oracle auch eine Klage gegen Peoplesoft und J.D. Edwards angekündigt als Reaktion auf deren Bemühungen, die Übernahme zu verhindern.


In einer ersten Reaktion hat das Peoplesoft-Management seine Aktionäre aufgefordert, die Anteile auch nach dem erhöhten Angebot noch nicht zu verkaufen; man werden das neue Angebot prüfen und dann eine Empfehlung abgeben.


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