Die beiden japanischen Elektronik-Unternehmen
Sharp und
Toshiba wollen sich mit der gemeinsamen Entwicklung von entsprechenden Geräten ein grösseres Stück vom wachsenden DVD-Recorder-Markt abschneiden. Sharp bringt dazu ihr Know-how im Umgang mit Lasern und Video-Signalprocessing ein, während
Pioneer ihr Wissen über DVD-Recording- und Playback-Technologien teilt. Ziel der Allianz ist es, bis im ersten Quartal 2002 DVD-RW-Geräte zu unter 1000 Dollar anbieten zu können.
Die Japaner sehen für DVD-RW eine glänzende Zukunft und rechnen fürs Jahr 2004 mit einem Weltmarkt von 10 Millionen Geräten. Analysten dagegen sind angesichts der noch unausgereiften Technologien, der ungelösten Copyright-Probleme und des nach wie vor hohen Preises mit ihren Prognosen eher skeptisch.