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Wien überlegt sich, anstatt auf Vista und Office 2007 auf Open Source Software zu migrieren.
13. September 2006
Microsoft könnte mit dem Release von Vista und Office 2007 offenbar Grosskunden aus der Verwaltung verlieren, da diese anstatt einer Migration auf die neuesten Microsoft-Lösungen auf Open Source ausweichen würden. Diesen Schluss lässt zumindest die Aussage des IT-Verantwortlichen der Stadt Wien zu. Er hat auf einer Pressekonferenz erklärt, der Umstieg auf die neue Office-Version 2007 würde in etwa den gleichen Aufwand bedeuten, wie wenn man auf die Open-Source-Lösung OpenOffice setzen würde. Dieser Schritt wird offenbar überlegt. Wien gilt als einer der Vorreiter in Europa, wenn es darum geht, Open Source in der Verwaltung einzusetzen. Unterstützt wird die Stadt bei seinen Bestrebungen von Sun Österreich.
(mw)