Spam-Flut ohne Ende
Die Flut an Spam-Mails stieg im Monat Juli dramatisch an.
18. August 2006
Wie die Sicherheitsspezialisten von Ironport berichten, wurden im Monat Juli 52 Milliarden Spam-Mails verschickt – und das pro Tag. Die Zahlen beruhen auf der Ironport-Datenbank Senderbase, die rund einen Drittel des weltweiten Mail-Aufkommens auswertet. Im April dieses Jahres betrug die Anzahl der täglichen Spam-Mails noch 36 Milliarden. Signifikant zugenommen habe der Anteil der Mails, die nur aus einem Bild bestehen. Heute betrage der Anteil dieser Mails knapp 20 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 5,3 Prozent. Diese Mails, die keinen Text enthalten, seinen für Antispam-Lösungen schwieriger zu identifizieren.
Auch der Spyware-Anteil nehme weiter zu, zudem würden die Spionage-Tools immer raffinierter, berichtet Ironport. Immer häufiger würden Community-Websites wie MySpace dazu missbraucht, Spyware auf die Rechner der Opfer zu bringen. Im zweiten Quartal seien 89 Prozent aller Rechner mit Spyware verseucht gewesen. Im Schnitt finde man 30 Spyware-Varianten auf einem Rechner. Über eine halbe Million Seiten würden versuchen, die unerwünschten Programme auf Rechner zu schmuggeln. (mw)
Auch der Spyware-Anteil nehme weiter zu, zudem würden die Spionage-Tools immer raffinierter, berichtet Ironport. Immer häufiger würden Community-Websites wie MySpace dazu missbraucht, Spyware auf die Rechner der Opfer zu bringen. Im zweiten Quartal seien 89 Prozent aller Rechner mit Spyware verseucht gewesen. Im Schnitt finde man 30 Spyware-Varianten auf einem Rechner. Über eine halbe Million Seiten würden versuchen, die unerwünschten Programme auf Rechner zu schmuggeln. (mw)
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