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PC-Industrie kommt noch mehr unter Druck

Laut Gartner wird der PC-Markt weiter wachsen, die Umsätze jedoch stagnieren.
3. November 2005

     

Die Marktforscher von Gartner haben – als Teaser auf ihr Herbst-Symposiom in Cannes von nächster Woche – einen kleinen Ausblick für die PC-Branche gegeben. Laut Gartner-Analyst Brian Gammage ist das Ende der Preisspirale noch nicht erreicht. Standardisierte Produkte, niedrige Margen und Überkapazitäten hätten zur Folge, dass sich der Markt weiterhin in einem Preiskampf nach unten befinde. Zwar werde zwischen 2006 und 2009 der PC-Markt stückzahlenmässig weiterhin wachsen – Gammage erwartet ein Wachstum von acht Prozent – die Umsätze würden aber stagnieren.
Die Situation werde weiter verschärft durch neue Technologien wie beispielsweise die PC-Virtualisierung, die "erhebliche Auswirkungen auf den Markt" haben werde. Auch sollen Microsoft und Intel als Zulieferer der PC-Industrie unter Preisdruck geraten und ihre Umsätze in diesen Bereichen nicht mehr konstant halten können.
(mw)


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