Neues ICT-Netzwerk in der Innerschweiz

Die Zentralschweiz soll zum Silicon Valley der Eidgenossenschaft werden.
30. September 2005

     

Unter dem Namen Grid Lucerne ist letzte Woche ein Wirtschaftsnetzwerk aus der Taufe gehoben worden, das ambitiöse Ziele verfolgt. Man wolle die Kräfte im Wirtschaftsraum Zentralschweiz zum ICT Cluster der Schweiz mit internationaler Ausstrahlung bündeln, heisst es in einer Broschüre. Zu den Initiatoren gehören unter anderen Also, Bison, Boss Info, Ernst&Young, die Hochschule für Wirtschaft Luzern, IHA-GfK, John Lay Electronics, Leuchter Informatik, Pricewaterhouse Coopers, Sage Simultan und die Wirtschaftsförderung Luzern.
Als Vorstandspräsident wurde Bison-CEO Rudolf Fehlmann verpflichtet, den Beirat zieren die beiden professoralen Köpfe Wolfgang Lassmann (Institut für Unternehmensforschung, Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg) sowie Dolf van Loon (Förderagentur für Innovationen, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) und zudem der Luzerner Regierungsrat Max Pfister und Charles Keusch (Geschäftsführer Technopark D4 in Root).


Erfahrungsaustausch sowie Projekt- und Forschungsarbeit sollen die Netzwerkmitglieder beflügeln und weitere Firmen dazu motivieren, sich in der Region niederzulassen. Für einen Mitgliederbeitrag zwischen 200 und 1500 Franken (abhängig von Firmengrösse und -zweck) kann man mitnetzwerkeln.
(mw)


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