Mit der Zahlung von 775 Millionen Dollar (umgerechnet rund 1 Milliarde Franken) wird ein Kartellrechtsstreit zwischen
IBM und Microsoft beigelegt. Neben den 775 Millionen soll IBM auch noch eine Software-Gutschrift im Wert von 75 Millionen Dollar erhalten. Die Zahlungen beenden einen Kartellrechtsstreit, dessen Ursprung auf Mitte der 90er-Jahre zurückgeht. Offenbar sei IBM in der Microsoft-Preispolitik benachteiligt worden und musste wesentlich höhere Preise für Betriebssysteme bezahlen. Die Einigung ist nur ein Teilergebnis des Kartellrechtverfahrens gegen
Microsoft, dass das US-Justizministerium eingeleitet hatte.
(mw)