Mobilkommunikation zu teuer

Die Nutzung unterschiedlicher Provider sorgt für hohe Mobilkosten.
7. Juni 2005

     

Laut einer Studie des britischen Marktforschers Coleman Parkes Research sorgen sich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen über die ansteigenden Preise im Bereich Mobilkommunikation. 54 Prozent der Unternehmen aus Grossbritannien, Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland und den skandinavischen Ländern sind sich sicher, dass ihre Mobilrechnungen bis 2007 um bis zu 25 Prozent ansteigen werden. Zu 90 Prozent sind sie sich aber auch einig, dass die Bedeutung der mobilen Kommunikation - besonders auch im Arbeitsumfeld - immer wichtiger wird. Die Kosten geraten vor allem aus dem Ruder, da viele Unternehmen noch immer unterschiedliche Provider nutzen würden, heisst es in der Studie. Selbst im eigenen Land nutzen 23 Prozent der Befragten verschiedene Anbieter, 26 Prozent sind europaweit bei verschiedenen Providern angemeldet.
Momentan liegt der Anteil der mobil arbeitenden Mitarbeitenden bei 14 Prozent der Firmen zwischen 26 und 50 Prozent, bei 20 Prozent der Umfrageteilnehmer bei 11 bis 25 Prozent. 58 Prozent gaben an, dass rund zehn Prozent der Belegschaft mobil arbeite. (mw)


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