Microsoft wurde von einem Gericht in Kalifornien zur Zahlung von knapp 9 Millionen Dollar verurteilt. Das Geld geht an einen Programmierer, der im Jahr 1990 ein Patent zum Datenaustausch zwischen Access und Excel angemeldet hat (InfoWeek
berichtete). Der Kläger, Carlos Amado aus Guatemala, verlangte einen Anteil von zwei Dollar pro Access-Programmlizenz, die ab 1995 verkauft wurde. Alles in allem wurde so fast auf eine halbe Milliarde Dollar geklagt. Das Gericht hat ihm nun den Anteil für jede zehnte verkaufte Lizenz zwischen 1997 und 2003 zugesprochen, da
Microsoft laut Jury nicht vorsätzlich gehandelt habe.
(mw)