Gestern lief das EU-Ultimatum an
Microsoft ab, wonach der Software-Riese die ihm auferlegten Massnahmen umsetzen müsse, ansonsten sei mit saftigen Strafen zu rechnen (InfoWeek
berichtete). Offenbar wurde bis spät in die Nacht hinein verhandelt, wie deutsche Medien berichten. Microsoft habe Vorschläge auf den Tisch gelegt, und diese würden nun geprüft, heisst es von Seiten der EU. Sollte die zuständige EU-Kommission die Angebote von Microsoft jedoch nicht als ausreichend betrachten, könnte dem Software-Riesen theoretisch eine Busse in der Höhe von 5 Prozent des Gesamtumsatzes täglich aufgebrummt werden.
(mw)