Microsoft will angeblich tausende Stellen nach China auslagern

Microsoft will in den nächsten Jahren bis zu 1000 Jobs pro Jahr nach China auslagern.
19. September 2005

     

Im Prozess zwischen Google und Microsoft, in welchem der von Google abgeworbene ehemalige Microsoft-Top-Manager Kai-Fu Lee Gegenstand einer gerichtlichen Verhandlung ist, werden immer mehr – zum Teil brisante Informationen – zutage gefördert. Wie die "Seattle Times" berichtet, plant Microsoft, in den nächsten Jahren bis zu 1000 Jobs pro Jahr nach China auszulagern. Dies behauptet zumindest der ehemalige Microsoft-Manager Fu während der Gerichtsverhandlung. Fu sagte in einer Befragung aus, dass er von Microsoft beauftragt wurde, Arbeitsbereiche zu evaluieren, welche nach China ausgelagert werden können. Microsoft Pressesprecherin Stacy Drake bestätigte, dass Microsoft dabei sei, mehr Arbeitsplätze in China zu schaffen und dass auch einige Projekte von den USA nach China transferiert wurden. Diese Entwicklung soll aber keinen Stellenabbau am Hauptsitz in Redmond zur Folge haben. (mw)


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