P2P-Richtlinien fehlen

Gemäss einer Studie sucht man in der Hälfte der IT-Abteilungen Sicherheitskonzepte gegen P2P und IM vergebens.
8. April 2005

     

Dass Peer-to-Peer-Anwendungen (P2P) eines der grössten Sicherheitsrisiken in Unternehmen sind, ist unbestritten, genauso wie die Tatsache, dass auch Instant Messaging (IM) nicht ganz ohne Risiko ist. Nichtsdestotrotz findet man in der Hälfte aller IT-Abteilungen keine Sicherheitskonzepte für diese Anwendungen. Dies schreibt der Internet-Filter-Spezialist Surfcontrol in einer Studie, für die 7600 US-Firmen befragt wurden. Offenbar ist man sich in den Unternehmen der Gefahr, die von P2P und IM ausgeht, gar nicht bewusst, heisst es weiter. Denn es ist nicht so, dass grundsätzlich Sicherheitsvorschriften fehlen würden. 90 Prozent der Firmen gaben an, den Internet- und Mail-Zugang zu regeln. 83 Prozent gaben zudem an, dem Schutz vertraulicher Daten höchste Priorität einzuräumen, was im krassen Gegensatz zum laschen Handling mit P2P und IM steht. (mw)


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