Heute wurde der zweite Tag der X.days in Interlaken in Angriff genommen. Der Tag begann mit der Keynote von Bundesrat Joseph Deiss. In einem brechend vollen Saal sprach sich Deiss für mehr Innovation in der Schweiz aus. "Die Angst vor Neuem ist Gift für die Wirtschaft", so der Vorsteher des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements. Daneben wies er darauf hin, dass man sich auch in der Regierung bewusst sei, dass in den Schulen und im Ausbildungsbereich ein Defizit herrsche. Er rief alle Beteiligten dazu auf, einen Beitrag zur Berufsbildung zu leisten. Darüber hinaus erinnerte Deiss daran, dass der Bund jedes Jahr 100 Millionen Franken zur Unterstützung innovativer Projekte bereitstelle.
Wie InfoWeek vor Ort weiter feststellte, sind die X.days in diesem Jahr extrem gut besucht. Dies bestätigte auch Microsoft-Sprecher Holger Rungwerth. Er sprach von über 2000 Besuchern – doppelt so vielen wie noch vor einem Jahr. Die Erwartungen seien mehr als erfüllt worden.
(mw)