Uni St. Gallen: Spam-Problem auf Handys kommt erst noch

Bereits heute erhalten 80 Prozent der Handy-User Spam-Nachrichten auf ihre Telefone.
11. Februar 2005

     

Wie die Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsanbieter Intrado und der ITU (International Telecommunication Union) herausgefunden hat, erhalten bereits heute über 80 Prozent der Handy-Nutzer Spam. In den nächsten ein bis zwei Jahren soll die Zahl der versendeten Spam-Nachrichten aber noch rapide zunehmen. Das Mobile-Spamming-Problem stehe erst am Anfang, heisst es.
Die Mobilfunkanbieter hingegen würden sich im Moment noch in einer Art Trial-and-Error-Phase befinden, in der mit möglichen Lösungswegen gegen das Problem experimentiert werde. Es müsste aber eine Reihe von Massnahmen ergriffen werden, um das Problem zu lösen, beispielsweise müssten Spammer identifiziert werden, neue Registrierungsmethoden seien nötig und genauere und klarere Zahlungsmethoden, so die Studie weiter. (mw)


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