Dass Solaris unter die Open-Source-Lizenz gestellt werden soll, hat Sun schon mehrmals erklärt. Nun lässt der Konzern um Scott McNealy den Worten Taten folgen und öffnet erste Teile des Betriebssystems. Konkret geht es um die DTrace-Komponente, ein Tool zur Analyse der Leistung und zum Debbuging in Solaris beziehungsweise von Solaris-Anwendungen. Der Kernel wird dabei an rund 25'000 Prüfpunkten gecheckt, dabei wird nach Mustern und Trends für Fehlläufe gesucht.
Daneben soll unter OpenSolaris.org ein neues Portal vorgestellt werden, dass für Open-Source-Solaris-Entwickler zum Anlaufpunkt werden soll. Bislang führt die URL aber noch ins Leere.
Weiter wurde bekannt, dass die Meta-Distribution Gentoo in Zukunft auch OpenSolaris unterstützen soll. Dies kann dem
Weblog von Gentoo-Entwickler Pieter Van den Abeele entnommen werden.
(mw)