Zwischen
Microsoft und dem Open-Source-Betriebssystem-Anbieter Lindows war ein heftiger Streit um den Windows-ähnlichen Namen Lindows im Gange. Dieser wurde jetzt von Microsoft mit einer Zahlung in Millionen-Höhe beendet. Lindows erhält 20 Millionen aus Redmond und wird sein OS künftig Linspire nennen. 15 Millionen sollen Mitte August gezahlt werden, die restlichen 5 Millionen werden im Februar 2005 fällig. Dann muss Lindows im Gegenzug gewisse Internet-Domains an Microsoft abtreten. Für Lindows – oder eben Linspire – kommt die Finanzspritze gerade recht. Anfang diesen Jahres hatte die Firma angekündigt, an die Börse gehen zu wollen, jedoch gibt es Zweifel seitens der Rechnungsprüfer an der Profitabiliät des Unternehmens.
(mw)