Sun hat an der Sun Network erstmals einen Einblick in die nächste Version 10 seines Unix-Derivats Solaris gezeigt. Das Betriebssystem, das für den hauseigenen Sparc-Prozessor, aber auch für die x86er-Plattform erscheinen wird, soll mit 600 neuen Funktionen ausgestattet worden sein. Die Verbesserungen sollen vor allem dahingehen, dass das System besser ausgenutzt sowie die Verfügbarkeit und die Sicherheit erhöht wird. Weiter soll die Technologie N1 Grid Container in Solaris 10 integriert werden, womit sich ein Server in mehrere unabhängige Instanzen aufteilen lässt. Insgesamt 4000 Software-Partitionen sollen unter einer einzelnen Instanz des OS möglich sein. Weiter wird man neue Funktionen zum Aufspüren und Beheben von Fehlern und für die Optimierung der Performance finden. Mit einer ersten Vorabversion kann in diesem Sommer gerechnet werden.
(mw)