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Die Stiftung für Konsumentenschutz wirft den Schweizer Mobilnetzbetreibern vor, die Preise für SMS hoch zu halten.
4. Februar 2004
Bei der Wettbewerbskommission (Weko) ist eine Beschwerde der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) eingegangen. Der Vorwurf: Die Schweizer Mobilnetzbetreiber würden die Preise für SMS hoch halten. Gemäss SKS sei es beispielsweise im liberalisierten dänischen Markt möglich, eine SMS für 7 bis 10 Rappen zu verschicken - in der Schweiz bezahlt man dafür ja bekanntlich rund 20 Rappen. Die SKS wirft den Carriern vor, der Wettbewerb finde hierzulande bei SMS nicht statt. Die Sprecher der drei Mobilnetzbetreiber begründeten die Preise für die Kurzmitteilungen gegenüber dem "Kassensturz" damit, dass auch die Netz-Investitionen sowie die Unternehmenskosten eingerechnet werden müssten.
(mw)