Die Internationale Telekommunikations-Union (ITU) hat einen Bericht zum Thema E-Government veröffentlicht. Laut dem Bericht bieten in diesem Jahr 173 aller 191 UNO-Mitgliedsländer staatliche Online-Dienste an - 2001 waren es noch 143. Interaktive Dienstleistungen via Internet gibt es aber nur bei 15 Regierungen, zudem hat weltweit nur einer von fünf Bürgern auch Zugang zu öffentlichen Online-Services, was von der ITU bedauert wird. Im Bereich öffentliche Verwaltung liegt laut der ITU die USA an der Spitze, vor den skandinavischen Ländern. Die Schweiz liegt auf Platz 8, weitere Top-10-Staaten sind Australien, Deutschland, Grossbritannien und Kanada. Grossbritannien liegt bei den interaktiven staatlichen Services auf dem ersten Platz, vor den USA und Kanada. Weitere Länder unter den Top-10 sind Frankreich und die Niederlande sowie Argentinien, Chile und Mexiko.
(mw)