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VeriSign will den umstrittenen SiteFinder-Dienst leicht überarbeiten und wieder aufschalten.
17. Oktober 2003
VeriSign hatte Mitte September den Dienst SiteFinder aufgeschaltet. Dieser bewirkt, dass ein User, der eine nicht existierende URL mit einer .com- oder .net-Endung eingibt, automatisch auf die VeriSign-Suchseite weitergeleitet wird. Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) hat VeriSign gezwungen, den umstrittenen Dienst abzuschalten, unter anderem deshalb, weil die SiteFinder-Aufschaltung nicht mit der ICANN abgesprochen war. Jetzt will VeriSign den Dienst leicht überarbeiten und wieder aufschalten. Das neue Feature sei laut Umfragen bei den User sehr gut angekommen, weiss VeriSign. Dieses Mal will VeriSign die ICANN jedoch 30 bis 60 Tage vor der Wiederinbetriebnahme von SiteFinder informieren.
(mw)