IBM hat verlauten lassen, dass an einer abgespeckten Version einer Office-Suite gearbeitet werde. Die Applikationen, die von der Lotus-Abteilung programmiert werden, sollen auf den Webservern eines Unternehmens laufen. Die Office-Suite besteht aus einem Textverarbeitungsprogramm, einer Tabellenkalkulation und einem E-Mail-Programm - alles Features, die man von Microsofts Office kennt.
IBM streicht jedoch heraus, dass die Anwendungen nicht den Anspruch hegten, mit den erweiterten Features von Microsofts Office zu konkurrenzieren. Vielmehr wolle man User ansprechen, die nicht den vollen Umfang von Office nutzen. IBM wird die Applikationen, die im zweiten Quartal erscheinen sollen, mit der WebSphere Portal Server Software bundeln. Als Standalone-Produkt wird es die Productivity-Suite nicht geben.
(mw)