IT-Infrastrukturen zu unflexibel

Laut einer Studie finden IT-Führungskräfte ihre Infrastruktur zu unflexibel.
12. März 2003

     

Das Meinungsforschungsinstitut ICR hat im Auftrag der Firma Unisys eine Befragung bei 350 IT-Entscheidungsträgern in den USA und in Europa durchgeführt. Dabei ist zu Tage gekommen, dass viele der Befragten ihre IT-Infrastruktur als nicht agil genug bewerten. Auf einer Skala von 1 (schlechteste) bis 10 (beste) schätzen sie Fähigkeit ihrer IT-Infrastruktur, Produkte und Lösungen schnell auf den Markt zu bringen, mit der Note 6,5 ein. Dieselbe Note gibt's auch für die Fähigkeit, sich technologische Innovationen und neue Lösungen anzueignen. Sogar nur eine 6,4 gibt's für die Fähigkeit, die Vernetzung der Unternehmensbereiche bzw. die Einbindung von Geschäftspartnern zu erleichtern.
Zudem besagt die Studie, dass 39 Prozent des IT-Gesamtbudgets für die Entwicklung und den praktischen Einsatz neuer Geschäftsanwendungen ausgegeben werden. In diesem Bereich sollen die Ausgaben in den nächsten drei Jahren zudem um 28 Prozent zunehmen.
Ebenfalls interessant: Nur 12 Prozent aller Befragten sind mit ihrer derzeitigen Applikationsentwicklung "vollauf zufrieden". (mw)


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