Bislang kennt man Digital Rights Management (DRM), das Antikopier-System von
Microsoft, vor allem aus dem Consumer-Bereich, wo beispielsweise MP3s und andere Multimedia-Files mit DRM gegen unrechtmässige Kopien geschützt werden. Jetzt soll DRM aber auch in Firmen Einzug halten. Microsoft hat das Rights-Management-Service-System (RMS) für Windows Server 2003 angekündigt, dank dem Firmen ihre sensitiven Dokumente schützen und mit Zugriffsrechten versehen können. Das Zugriffs-Management wird mit dem System direkt in die Dokumente integriert, die Rechte selbst werden auf dem Server verwaltet. Bereits ab dem zweiten Quartal soll eine erste Beta-Version von RMS erscheinen.
(mw)