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Klez-Wurm geht unterschiedliche Wege

Eine Variante des Klez-Virus ist verschwunden, während eine andere sich immer weiter verbreitet.
9. September 2002

     

Am letzten Freitag hätte eigentlich der Wurm Klez.E weltweit auf infizierten Rechnern aktiv werden sollen. Offenbar war der angerichtete Schaden aber äusserst gering. Seit Freitag scheint der Virus zudem praktisch verschwunden zu sein. Dafür verhält sich der Klez.H-Wurm - ein anderer Abkömmling der Klez-Familie - äusserst aktiv. So hat beispielsweise der E-Mail-Serviceprovider MessageLabs am Freitag innerhalb von 24 Stunden 16'000 Klez-verseuchte Nachrichten abgefangen. Im Gegensatz zur E-Variante löscht Klez.H wenigstens keine Dateien auf dem infizierten System. Jedoch kann er sich willkürlich ein Dokument auf dem Rechner aussuchen und dieses als E-Mail-Attachment an beliebige Einträge aus dem Adressbuch verschicken. (mw)


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