Microsoft setzt auf WLAN und MPEG-4-Pendant
Anstatt MPEG-4 wird Microsoft im nächsten Media-Player ein proprietäres Format einsetzen.
12. Juli 2002
Am nächsten Montag will Microsoft weitere Details zur nächsten Ausführung der Windows Media Plattform - die den Codenamen "Corona" trägt - bekanntgeben. Bereits vorab sickerte nun durch, dass "Corona" ein propritäres Video-Kompressions- und Decoding-Format beinhalten wird. Dieses Format wird quasi das Gegenstück zu MPEG-4 bilden, derjenigen Technologie, die von Apple oder RealNetworks unterstützt wird. Offenbar hofft der Software-Riese, aufgrund der enormen Verbreitung von Windows ein eigenes Videoformat durchboxen zu können um dann mit den für "Corona" nötigen Servern Geld zu verdienen.
Daneben wurde auch noch bekannt, dass Microsoft "Mira" im Herbst ausliefern wird. Bei "Mira", das neu den Namen Windows CE for Smart Displays trägt, handelt es sich um eine Art Web Tablet, das via WLAN mit dem PC verbunden wird und so quasi einen mobilen Monitor für den stationären Rechner darstellt. Der User soll sich dabei bis zu 100 Meter vom Rechner entfernen können. Daneben hat Microsoft noch weitere WLAN-Produkte angekündigt, die derzeit getestet würden. Worum es sich dabei handelt, verriet der Software-Riese jedoch nicht. (mw)
Daneben wurde auch noch bekannt, dass Microsoft "Mira" im Herbst ausliefern wird. Bei "Mira", das neu den Namen Windows CE for Smart Displays trägt, handelt es sich um eine Art Web Tablet, das via WLAN mit dem PC verbunden wird und so quasi einen mobilen Monitor für den stationären Rechner darstellt. Der User soll sich dabei bis zu 100 Meter vom Rechner entfernen können. Daneben hat Microsoft noch weitere WLAN-Produkte angekündigt, die derzeit getestet würden. Worum es sich dabei handelt, verriet der Software-Riese jedoch nicht. (mw)
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