Intel steigert die Taktfrequenz des Low-Cost-Chips Celeron, der seit kurzem auf dem Pentium 4 basiert, auf 1,8 GHz. Der schnellste Pentium 4 bleibt nach wie vor das Modell mit 2,53 GHz.
Intel tut gut daran, die Weiterentwicklung des Celeron nicht zu vernachlässigen. Neueste Untersuchungen zeigen, dass vor allem in Europa der Trend in Richtung Billigrechner mit Low-End-Prozessoren geht. Ungeachtet dessen kommt
AMD mit dem bislang schnellsten Athlon-Chip, der die Bezeichnung Athlon XP 2200+ trägt und mit 1,8 GHz getaktet ist. Die neue CPU ist AMDs erster Desktop-Chip, der mit 0,13 Mikron hergestellt wird, was bedeutet, dass der Baustein kleiner, schneller, weniger stromfressend und vor allem günstiger ist. So wird der Prozessor in 1000er-Einheiten 241 Dollar kosten.
(mw)