Retail-PC-Verkäufe mit Rekordeinbruch

Der April war für den US-PC-Fachhandel ein schlimmer Monat.
5. Juni 2002

     

Laut den Marktforschern von NPDTechworld sind die Verkäufe von Desktop PCs in den USA über den Retail-Kanal im April dieses Jahres um 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Laut den Analysten war dieser Monat der schlechteste seit vier Jahren. Im US-Fachhandel verkauften sich HP-Rechner am Besten, mit einem Anteil von 45 Prozent. Compaq folgt mit einem Anteil von knapp 22 Prozent als Nummer 2, Emachines und Sony sind auf Platz 3 und 4 mit 15 beziehungsweise 11,2 Prozent.
Zumindest verkauften sich Notebooks im April über den Fachhandel noch einigermassen, jedoch ist auch hier das Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf unter 1 Prozent gefallen. Grund für die ebenfalls eher enttäuschenden Notebook-Absätze könnte jedoch die Einführung der Pentium-4-Laptops und der damit verbundene Preisanstieg von rund 100 Dollar sein. (mw)


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