Der deutsche Linux-Distributor Suse, einer der wichtigsten Distributions-Kanäle für Suns StarOffice, hat verkündet, die neueste Version der Office-Suite nicht in Suse 8.0 zu vertreiben. Als Grund dafür gibt Suse an, man wolle kein proprietäres Produkt, für das auch noch Lizenzgebühren verlangt werden, in das Betriebssystem integrieren, weil dieses dadurch wesentlich teurer geworden wäre. Stattdessen wird Suse 8.0 weiter mit dem frei erhältlichen StarOffice 5.2 ausgeliefert. Das Betriebssystem wurde am letzten Freitag offiziell als Professional- beziehungsweise Personal-Edition
veröffentlicht. Es beinhaltet unter anderem die brandneue grafische Oberfläche KDE 3.0.
(mw)