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ADSL-Krise: Swisscom gibt nach – 13 Prozent Rabatt

In einer Krisensitzung wurde den ADSL-Anbietern von der Swisscom ein 13-Prozent-Rabatt gewährt, offenbar ist das aber zu wenig.
9. April 2002

     

Seit Bluewin vor einigen Wochen die ADSL-Preise massiv gesenkt hat, herrscht düstere Stimmung im schweizerischen ADSL-Markt. Gestern hat sich die Swisscom nun mit den ADSL-Anbietern zu einer Krisensitzung getroffen und verkündet, allen Alternativprovidern von Bluewin einen Rabatt von 13 Prozent ab dem ersten Mai zu gewähren.
ProfiTel, die Firma, welche die Bluewin-Preissenkungen am heftigsten kritisierte und bei der Weko klagte, hat nun umgehend bekanntgegeben, dass die Preissenkungen zu wenig weit gehen und die Klage deshalb auch nicht zurückgezogen wird. Gefordert wurde ein Rabatt von mindestens 25 Prozent. Swisscom würde die Monopolstellung auf der letzten Meile weiter ausnutzen, wie ein Blick auf den europäischen Markt zeige, stänkert ProfiTel in einer Mitteilung weiter.
Lesen sie mehr zur Schweizer ADSL-Krise in der InfoWeek-Ausgabe 14/2002. (mw)


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