Microsoft krempelt Lizenzmodell um

Mit der Einführung von Windows .Net Server sollen die Client-Access-Lizenzbestimmungen erweitert werden.
4. Dezember 2002

     

Microsoft hat bekanntgegeben mit der Einführung der neuen Versionen der Server-Betriebssysteme Windows .Net Server die Lizenzbestimmungen um eine weitere Variante für die Clients zu ergänzen. Bis jetzt kamen die sogenannten Client Access Licences pro Gerät zum Einsatz. Nun soll es auch eine Pro-User-Variante geben, wonach für ein User eine Lizenz gelöst werden kann, unabhängig ob er die Anwendung mit einem PDA, dem Notebook oder dem Desktop-PC nutzt. Ausserdem wird die Lizenzbestimmung im Zusammenhang mit den Windows Terminal Services geändert: In Zukunft wird für jedes Device, das auf die serverseitig betriebenen Client-Applikationen zugreift, eine Lizenz benötigt. Eine weitere Änderung betrifft den sogenannten Internet Connector, der als Lizenzoption für den Internetzugriff auf Applikationen gelöst wird. Er wird nun durch den External Connector ersetzt: Damit können Unternehmen sowohl Endverbrauchern als auch den Geschäftspartnern Zugriff gewähren. Der Microsoft-Kunde muss eine solche Option allerdings nur dann lösen, wenn aus dem Internet oder Intranet Dienste wie etwa Print- oder File-Services genutzt werden. (mw)


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