Gestern konnten sich
Microsoft und das US-Justizministerium auf einen Vergleich im Monopol-Verfahren gegen den Software-Konzern einigen. Sofern auch die 18 gegen Microsoft klagenden US-Bundesstaaten sowie das Bundesgericht dem Vergleich zustimmen, könnte der Monopol-Streit endlich vorbei sein. Offenbar ist die Justizbehörde dem Software-Riesen in vielen Punkten entgegengekommen und Kritiker sprechen davon, dass sich das Departement of Justice (DOJ) verkauft hat. Im wesentlichen muss Microsoft lediglich den PC-Herstellern mehr Freiheiten geben, wie sie Microsoft-Produkte auf ihren PCs nutzen und verkaufen können. Zudem muss Microsoft gewissen Firmen Einblick in den hochheiligen Windows-Quellcode gewähren.
(mw)