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Intel arbeitet an einem Konzept, mit Glasfaser-Technologie die Geschwindigkeit von PCs zu steigern.
19. Oktober 2001
In Intels Mikroprozessor-Forschungsstätten wird derzeit an einem neuen Konzept gewerkelt. Die Forscher arbeiten daran, anstelle von Aluminium und Kupfer für die Datenübertragung innerhalb des Rechners Glasfaserkabel einzusetzen. Mit der Glasfaser-Technologie könnten die PC-Komponenten innerhalb eines Rechners effizienter verbunden werden. Eventuell könnten jedoch auch die Leitungen auf den Prozessoren selbst mit Glasfasern gefertigt werden. Die Forscher glauben, dass damit die Geschwindigkeit des ganzen Systems signifikant gesteigert werden könnte. Über Kupfer werden derzeit rund 10 Gigabit pro Sekunde übertragen. Dieser Wert lässt sich auf maximal 20 Gbps steigern. Mit Glasfasern würden jedoch 30 bis 60 Gbps drin liegen. Glasfasern bringen noch weitere Vorteile mit sich. Dadurch, dass die Informationen via Licht übertragen werden, wird weniger Hitze produziert und somit wiederum wird der Stromverbrauch gesenkt. Intel-Forscher sprechen von 0,5 Volt Stromverbrauch bei über 10 GHz. Probleme werden unter anderem bei den Kosten gesehen.
(mw)