VA Linux wird zu den einstigen Flaggschiffen in der Open-Source-Software-Welt gezählt. Im letzten Quartal erzielte der Konzern jedoch einen Verlust von 290 Millionen Dollar. Diese Hiobsbotschaft haben die Firma jetzt aber zu einem markanten Strategie-Wechsel bewogen. VA Linux wird künftig zu ihrer Open-Source-Software auch proprietäre Programme verkaufen. Diesen Mix haben schon andere Hersteller zu ihrer Geschäftsstrategie erkoren und sind dabei erfolgreich. Bestes Beispiel: Covalent Technologies mit proprietären Erweiterungen zur Apache-Software.
(mw)