Sun selbst hat einen Fehler in seinen hauseigenen UltraSparc-III-Prozessoren entdeckt. Das Problem kann die Systemleistung um 5 Prozent schmälern. Betroffen sind aber nur erste Modelle aus der Sun Blade 1000 Workstation-Serie, einer der ersten Computer, in dem das neue Design zum Einsatz kam. Obwohl das Problem mittels eines Software-Patches, das ein Feature des Chips abschaltet, behoben werden kann, ist noch immer mit Performance-Einbussen zu rechnen. Eine wirkliche Lösung erscheine erst mit einer künftigen Revision des Prozessors. Obwohl Sun genau weiss, wie viele Kunden betroffen sind, hält man diese Zahlen zurück. Kein System, das nach dem 14. März geliefert wurde, enthalte den Fehler, heisst es zumindest von einem Sun-Sprecher. Betroffenen Kunden werden seit drei Wochen von seiten Suns informiert.
(mw)