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Mit der Übernahme von Gigabeat will Napster die Schlinge aus dem Kopf ziehen.
26. März 2001
Wie eine Sprecherin von Napster mitteilte, stehe man mit dem Musiktechnologie-Unternehmen Gigabeat in Gesprächen über die teilweise Übernahme von Vermögenswerten. Gigabeat produziert Software, mit der sich der Internet-Nutzer gesuchte Musik nach Kategorien klassifizieren lassen kann. Laut Experten könnte eine Übernahme Gigabeat aus der finanziellen und Napster aus der juristischen Krise ziehen. Mittlerweile droht Napster allerdings eine weitere Klage von der US-Musikindustrie. Die Tauschbörse ermöglicht immer noch, geschützte Titel von der Website herunterzuladen. Da Napster bis dato nur die Hälfte der zu sperrenden Songs herausgefiltert hat, wird die Vereinigung der Amerikanischen Musikindustrie (RIAA) nächste Woche die Unterlassungsklage einreichen.
(mw)