Mit der Version 1.0 von Nautilus hofft Hersteller Eazel, Linux dem Durchschnittsuser näher zu bringen. Nautilus fungiert als Webbrowser sowie als File-Organisator und setzt auf der Desktop-Oberfläche von Gnome auf. Die Software lässt den User auf Online-Services wie Online-Storage oder System-Updates zugreifen, für die Eazel jedoch Gebühren verlangt. Ein weiterer Fortschritt gegenüber früheren Beta-Versionen ist das Feature Text Tools. Wenn ein Wort in einem Text-Markiert wird, kann dieses direkt in
Google gesucht werden. In den nächsten Wochen soll Nautilus ausserdem soweit erweitert werden, dass Microsoft-Files mit der Eazel-Software betrachtet werden können.
Eazel wurde im letzten Jahr von AOL- und Apple-Leuten gegründet, die Erfahrung mit technisch weniger versierten Usern haben.
Dell und Sun unterstützen die Softwareschmiede.
(mw)