Grosse Computer-Konzerne haben sich im letzten August zusammengetan, um den Open-Source-Entwicklern Zugang zu hochmoderner Hardware zu liefern. Firmen wie
IBM,
Intel,
NEC oder
Dell sowie die grossen Linux-Distributoren haben aus diesem Grund das
Open Source Development Lab (OSDL) in Oregon gegründet. Im Labor, in das in den nächsten 2 Jahren 24 Millionen Dollar fliessen sollen, arbeiten in einem ersten Schritt sechs 4-Prozessor-Intel-Server, ein 8-Prozessor-Server sowie 50 Dual-Prozessor-Server. Das OSDL wird es Entwicklern, die bisher keinen Zugang zu Hardware in diesem Ausmass hatten, erlauben, Open-Source-Software auf hohem Niveau zu programmieren und auszutesten.
(mw)