IBM kämpft mit Lieferproblemen von Komponenten

IBM kann im Moment nicht genug 14,1-Zoll-Bildschirme bekommen, um der Kundennachfrage für ThinkPads nachzukommen.
2. November 2000

     

Big Blue kämpft schon das ganze Jahr mit Lieferproblemen der Komponenten-Hersteller. Im zweiten und dritten Quartal waren ihre Server und Notebooks betroffen, weil Motherboard-Komponenten fehlten - momentan liegen die Probleme bei den LCD-Displays für Notebooks. Genaugenommen geht es um die 14,1-Zoll-Panels, die IBM in den Think-Pad-Linien A und T einsetzt. Von 20 ThinkPad-T-Modellen sind im Moment nur sieben zum Verkauf bereit. Alle anderen haben Lieferfristen von bis zu vier Wochen. Noch schlimmer sieht es bei den A-Modellen aus. 19 von 22 Anfragen können nicht befriedigt werden. Laut IBM-Sprecher Tim Blair sei das Problem aber nur temporär. In den nächsten ein oder zwei Wochen sollten sich die Lieferungen wieder normalisieren. Der Engpass ist entstanden, weil IBM entschieden hat, auf neue, leichtere und einfacher zu implementierende LCDs zu setzen. (mw)


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