Eine vertrauliche Roadmap von
Intel bringt zu Tage, dass Rambus künftig eine sehr kleine Rolle beim Chip-Giganten spielen wird. Das Dokument bestätigt die Ankündigung von Intel-Präsident Craig Barret, welche den Exklusiven Deal mit Rambus als Fehler bezeichnete. Das Dokument besagt, dass Intel das Rambus-bestückte Chipset 820 im ersten Qurtal 2001 auslaufen lassen wird. Rambus wird einzig noch auf einem Chipset mit dem Codenamen "Tehama-E" zu finden sein, welches in Workstations und PCs eingesetzt werden soll und mehr als 2000 Dollar kosten wird. Anstatt auf Rambus setzt man bei Intel in Zukunft auf DDR-SDRAM, wie dies auch
AMD mit Erfolg macht. Ausserdem verhandle man mit Rambus über eine Klausel des Intel-Rambus-Vertrages, nachdem Intel bis 2003 kein eigenes DDR-Chipset entwickeln darf.
(mw)