Microsoft hat ihre interne Sicherheits-Abteilung auf einen Hacker angesetzt, der in das Microsoft-Netzwerk eingedrungen ist. Microsoft-Sprecher Rick Miller führte aus, dass die Sache in Redmond ausserordentlich ernst genommen werde. Er spricht von einem jämmerlichen Fall von Industriespionage. Laut Miller bestehe kein Anzeichen dafür, dass irgendwelche Source-Codes bei der Attacke Schaden genommen hätten. Jedoch konnte
Microsoft nicht sagen, ob Codes gestohlen wurden. Es kursiert das Gerücht, Microsoft hätte das FBI eingeschaltet. Das Wall Street Journal berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass die Spuren nach Russland führen.
(mw)