Motorola will in Zukunft vermehrt auf Linux setzten. Aus diesem Grund kaufte der Handygigant 8 Prozent des Linux-Entwicklers Lineo. Die Akquisition wird damit begründet, dass die offene Plattform Entwickler dazu bewegen soll, Applikationen für Motorola-Geräte zu entwickeln.
Analysten der IDC sehen den Kauf als weisen Schritt des Handy-Herstellers. Da
Motorola kein eigenes Betriebsystem verkaufe, werde der Deal helfen, die Chip- und Geräteverkäufe zu steigern.
Lineo hat ausserdem einen Deal mit
Samsung angekündigt. Die Koreaner haben offenbar vor, Linux in weite Teile ihrer Produkte zu implementieren.
(mw)