Surfen während der Arbeit kostet Milliarden

Laut einer deutschen Studie erfahren Unternehmen durch privates Surfen während der Arbeitszeit Milliardenverluste.
25. August 2000

     

Wer während der Arbeit auf private Surftouren geht, fügt seiner Firma grossen finanziellen Schaden zu. Dies sagt jedenfalls eine Untersuchung bei 1000 deutschen Firmen, die vom Softwarehaus Sterling Commerce in Auftrag gegeben wurde. Die Zahlen belegen, dass 60 Prozent der Arbeitnehmer mit Internetzugang pro Woche rund 3,2 Stunden privat im Netz sind, woraus ein jährlicher Arbeitsausfall von 17 Tagen pro Arbeitnehmer entsteht. Rechnet man diese Zahlen mit den Kosten pro Arbeitsstunde und den Angestellten mit Internetzugang hoch, kommt man auf einen Verlust von 104 Milliarden DM pro Jahr für die Unternehmen. Anleitungen zu Massnahmen, die die Firmen treffen könnten, kann die Untersuchung aber auch nicht geben, da eine Kontrolle enorm schwierig sei. (mw)


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