Dank AOL sollen die populären Instant Messenger ihren Weg auch auf das Linux-OS finden. Eine
Betaversion des AOL Instant Messenger (AIM) wurde jetzt veröffentlicht. AOL versucht, Linux durch die Einbindung dieses populären Dienstes auch vom Image der reinen Server-Plattform wegzubringen und als Desktop-OS populärer zu machen. Der viel wichtigere Grund besteht aber darin, dass AOL zusammen mit Gateway Internet-Devices in der Pipeline hat, die auf dem Open-Source-Betriebssystem basieren. Um den AOL-Dienst auch für diese Klientel zu öffnen, wurde AIM auf Linux portiert. Ein Fahrplan für den definitiven Release des Tools wurde aber noch nicht bekannt gegeben.
(mw)