Sun legte bei der EU-Kommission Beschwerde ein,
Microsoft betreibe eine fragwürdige Lizenzpolitik und halte gezielt technische Informationen zurück. Die Kommisssion gab nun Microsoft Gelegenheit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. In dieser Stellungnahme werden die Vorwürfe mit der Begründung zurückgewiesen, alle benötigten Angaben seien übers Internet, über Bücher und an Konferenzen zugänglich gemacht worden. Ausserdem glaube Microsoft nicht, dass sie gesetzlich verpflichtet sei, Geschäftsgeheimnisse mit Konkurrenten zu teilen, wie John Frank, Microsoft-Chefjurist für Europa, aussagte.
(mw)