E-Banking Hacks häufen sich

Geld von Schweizer E-Banking-Anwendern wird verstärkt von Malware abgezügelt.
23. Mai 2007

     

Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes, kurz MELANI, warnt vor verstärkten Angriffen auf Online-Banking-Zugänge von Privaten und Firmen. So seien vermehrt Meldungen eingegangen, dass Angreifer im Namen des Opfers versuchen, Gelder auf Drittkonten zu verschieben. Dabei bedienen sich die Angreifer Malware, die auf verschiedene Webseiten gestreut und entweder über Sicherheitslücken oder Social Engineering auf den Computern der Opfer plaziert wird. Die Software sammelt dann Informationen über das Opfer und übernimmt die Kontrolle über den Online-Banking-Zugang, sobald sich der Anwender dort einloggt, und versucht dann, Transaktionen ohne Wissen des Anwenders auszulösen.



Zum Schutz empfehlen die Behördne den Einsatz von aktueller Anti-Virus- und Firewall-Software sowie ein regelmässiges Aktualisieren des Systems, um der Einnistung der Malware vorzubeugen. Zudem solle man verstärkt auf Fehlermeldungen oder Pop-ups während der Online-Banking-Sitzung achten und Vorsicht beim Öffnen von E-Mails walten lassen.


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