Red Hat erweitert Rechtsschutz

Red Hat schreibt nicht nur Code neu, sondern geht auch anstelle des Kunden vor Gericht.
6. November 2006

     

Der Linux-Distributor Red Hat erweitert sein Open-Source-Assurance-Programm. Dieses soll Red-Hat-Kunden nun auch vor Rechtsstreitigkeiten wegen Copyright-Verletzungen schützen, die durch von Red Hat gelieferte Software entstehen. Etwaige Gerichtsverfahren werden damit von Red Hat stellvertretend für den Kunden ausgetragen. Mit diesem Schritt reagiert Red Hat auf die technische und Patent-Partnerschaft von Novell und Microsoft, die letzte Woche verkündet wurde. Bereits vorher hat Red Hat im Rahmen des Open-Source-Assurance-Programm den eigenen Kunden garantiert, Software, die die Rechte von Dritten verletzt, neu zu schreiben. Es wurde als Reaktion auf SCOs berüchtigte Linux-Lizenzen lanciert.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER