Linux auf dem Desktop: Die Stadt München macht ernst

Ab sofort wird sukzessive die gesamte Stadtverwaltung weg von Windows und auf den Linux-Desktop migriert.
20. September 2006

     

Bei der Stadt München hat die Desktop-Umstellung von Windows auf Linux begonnen. Am Dienstag gab die Stadtverwaltung den Startschuss zur offiziellen Migration. Vorgängig wurde stadtweit eine Test- und Pilotphase für die neuen Linux-Desktops durchgeführt. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude liess verlauten, dass sich die Linux-Version im Piloteinsatz "nicht zuletzt bei mir bewährt hat". Der sogenannte Basis-Client besteht in erster Linie aus der Linux-Distribution Debian GNU/Linux 3.1, dem Desktop KDE 3.5 und dem Anwendungspaket OpenOffice. Ude streicht vor allem die Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern als Positivum heraus.


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